Warum ein neuer GRJ79SC?

Bei der Auslieferung

Scheelmann Traveller F

Warum ein neues Fahrzeug?

Diese Frage ist durchaus berechtigt gewesen, fahre ich doch seit 2001 einen wunderbaren HZJ78 mit für mich perfektem Umbau in tadellosem Zustand.

Aber die sich verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Zulassung von für mich interessanten Fahrzeugen haben mich dazu gebracht, meine Kaufabsichten deutlich vorzuziehen.

Also: Was für ein Fahrzeug soll es sein? Toyota war klar. Da führt für mich kein Weg am J7 vorbei. Diesmal ein Pickup, weil da eine Kabine drauf soll. Und aktuell gibt es da für mich nur eine einzig sinnvolle Motorisierung, der Benziner. Also: Der GRJ 79 soll es werden.

Im Anschluss habe ich eine Liste erstellt mit Zubehör/Ausrüstungswünschen unterteilt nach „zwingend notwendig“ und „wünschenswert“.

Diese Liste dann an drei Anbieter versandt + telefonische oder persönliche Erläuterung.

Die Rückmeldung in zwei Fällen waren für mich eher ernüchternd. Pauschalangebote, keine Berücksichtigung meiner „Zielliste“. Einzig Extrem, hier der Andreas Woldrich, hat im Detail geantwortet. So hatte ich mir das vorgestellt. Dann haben wir uns auf dem Buschtaxi-Treffen persönlich kennenlernen dürfen. Ich hatte natürlich 1000 Fragen, die geduldig beantwortet wurden. Was mich erstaunte, aus meiner „Wünschenswert-Liste“ wurden Positionen als nicht zwingend notwendig erachtet (der permanente Allradantrieb z. B.). Welcher Verkäufer kürzt von sich aus die Kaufliste? Es erfolgte also eine echte Beratung – heute mehr denn je der Schlüssel des Erfolges (trotzdem habe ich auf permanent umrüsten lassen ;-)).

Somit war klar: Der Importeur ist gefunden – Der GRJ wird bei extremfahrzeuge.com bestellt.

Die Wartezeit bis zur Lieferung ist natürlich immer zu lang, aber wenn man kein weiß oder beige haben möchte, dann dauert es halt ein wenig. So kam es zu meinen vermutlich „berüchtigten“ Sonntagsmails. Kurze Erläuterung: Wann hat die arbeitende Bevölkerung Zeit: Manchmal am Wochenende und so sind sonntags immer Mails entstanden, in denen ich immer wieder kleine Fragen gestellt habe (Funk, Navi, Rückfahrkamera, u.v.m.). Andi hat diese oft bereits am Sonntag beantwortet – was ich jedes Mal erstaunt zur Kenntnis genommen hatte. Er hat sich sogar mal beschwert, wenn ich keine Sonntagsmail verfasst hatte – ein schönes Vertrauensverhältnis wurde aufgebaut – der von mir vorgelebte eher lockere Schriftstil wurde aufgenommen und gespiegelt – so bringt das Spaß!

Dann war Thor (so ist der Name vom GRJ 79) da, ich wurde über den Umbau mit ein paar Fotos wunschgemäß auf dem Laufenden gehalten (auch keine Selbstverständlichkeit). Die Übergabe wurde dann an einem eigentlich arbeitsfreien Samstag organisiert. Hier durfte ich dann Anna und Thorsten kennenlernen. Was sagte Andi so schön: Ich habe ein tolles Team! Dem kann ich bislang nur zustimmen. Bei Thor wurde so einiges nach meinen Wünschen umgebaut. Auf der ersten Fahrt habe ich leichte Benzingerüche festgestellt (als Dieselfahrer fällt so etwas gleich auf). Rückmeldung an Extrem und sofort kam die Aussage: Wir holen das Fahrzeug ab und suchen den Fehler (das sind pro Strecke immerhin gut 10 Stunden Fahrt!). Ich war dann „entgegenkommend“ und habe Thor mit zur Messe Bad Kissingen gebracht und dort an Thorsten übergeben. Es wurde alles untersucht – ein Materialfehler beim neuen Einfüllstützen (Doppeltank) war die Fehlerquelle. Ursache behoben und Thor wurde mir in den Norden zurückgebracht. Kosten: Für mich keine – und das, obwohl ich gleich noch einen Zusatzwunsch gehabt habe, der verbaut wurde.

 

Das nenne ich Service und bestätigt mich weiter im guten Gefühl, mit Extrem einen sympathischen und sehr kompetenten Land Cruiser Importeur gefunden zu haben.

Mehr Informationen zu unseren Neufahrzeugen gibt es hier: GRJ79SC